Der Weg zum Dampfer
Nun sind es fast exakt 3 Jahre her, dass ich komplett vom Raucher zum Dampfer konvertiert bin. Wie konnte das passieren?
2012 waren e-Zigaretten erneut in aller Munde, meine Kollegen bestellten alle eine eGo-C oder eine Leo Set für einen recht stolzen Preis, für das doppelte wie Sie heute kosten.
Ich ließ mir Zeit, aber dann reizte es mich ja doch. Also bestellte ich ein Joye eGo-C Duoset bei https://www.steamo.de/. Die Liquids die ich bestellte schmeckten mir kaum, aber ein bekannter Mitspieler aus sw:tor (der später auch noch zu einem bekannten Dampfer Youtuber wurde) versorgte mich mit seinen DYI Liquids. Und die schmeckten auch sehr gut.
Nur hat ein Dampfgerät einige Nachteile und zwar die Nachladerei, die Mitnahme der Ersatzteile und Liquids usw. Klassische Zigarette ist da einfacher, im nächstgelegenen Laden geholt und geraucht.
Also rauchte ich weiter.. Irgendwann las ich von Folgen des passiven Rauchens für Kleinkinder und das verpasste mir einen solchen Schock als werdender Vater, dass ich meine L&M Schachtel abgab und die alte eGo-C rausholte.
Schon am Morgen danach meinte ich mich für die Errungenschaft von 12 Stunden Zigarettenfreiheit zu belohnen und fuhr zu dem lokalen e-zigaretten Händler.
1 Tag später führ ich wieder hin und belohnte mich mit einem teuren Akkuträger der provari 2.5 Klasse. Die Ausgaben im ersten Monat waren sozusagen extrem.
Aber mit 150 € Nichtraucher Budget (1 Schachtel pro Tag vorher) ließ sich das im Laufe des Jahres wieder ausgleichen.
Dampferei ist für mich ein Hobby zugleich, selbst mixen, selbst die SVWD’s wickeln und die ewige Suche nach dem neuen Geschmack oder dem neuen Style.
Bildquelle: byself